Weltfriedenstag

Für Frieden und Abrüstung.

Der heutige Welt­frieden­stag erin­nert an den Beginn des Zweit­en Weltkrieges mit dem Über­fall Deutsch­lands auf Polen als Auf­takt furcht­bar­er Ver­brechen und eines grausamen Krieges. 

Dem gemein­samen Aufruf von DGB und VVN BdA zur Kundge­bung am Mah­n­mal »Har­rislee Bahn­hof« in Pad­borg sind heute wieder zahlre­iche Men­schen aus Parteien und ini­tia­tiv­en gefol­gt, selb­stver­ständlich auch unsere Rats­frau Gabi Rit­ter vom Bünd­nis Sol­i­darische Stadt, die seit Jahren frieden­spoli­tisch in Flens­burg aktiv ist.

Frieden ist auch das The­ma des heuti­gen Tourstopp des LINKEN-Wahlkampftrucks in Neumün­ster gewe­sen mit bewe­gen­den Beiträ­gen unseres Bun­destagsab­ge­ord­neten Lorenz Gös­ta Beutin und Christof Ostheimer von der Friedensini­tia­tive Neumün­ster. Es ist mir eine Freude gewe­sen, zusam­men mit mein­er Genossin und Direk­tkan­di­datin in Osthol­stein Susanne Speth­mann und Mod­er­a­tor Sebas­t­ian Kai Ising auf der Bühne ste­hen zu dürfen. 

Auch heute ist Deutsch­land noch an Krieg­sein­sätzen beteiligt. Ger­ade ist der vorge­bliche »Krieg gegen den Ter­ror« in Afghanistan gescheit­ert, schon wird wieder von »robusten« Man­dat­en für die Bun­deswehr gesprochen. Gle­ichzeit­ig erre­ichen deutsche Rüs­tung­sex­porte Reko­rd­w­erte, obwohl es eine alte Wahrheit ist, dass jede Waffe ihren Krieg find­et. Auch Deutsch­land will weit­er aufrüsten. Dabei kön­nte die von zahlre­ichen Regierungspolitiker*innen geforderte Anschaf­fung von Kampf­drohnen Mil­liar­den ver­schlin­gen, die drin­gend für notwendi­ge Maß­nah­men des sozial-ökol­o­gis­chen Umbaus gebraucht werden.Wir set­zen uns für den Frieden ein und wollen in ein gutes Leben investieren statt in das Geschäft mit dem Tod. Ohne Frieden ist alles nichts: Für Frieden und Abrüs­tung. Waf­fen­ex­porte verbieten.