Während sich viele Menschen in Deutschland ab Montag im Privatleben nur noch in einem Radius von 15 Kilometern von ihrem Wohnort bewegen dürfen, können ihre Vorgesetzten sie zu Arbeitszwecken unbegrenzt durch die Gegend schicken. Kulturbetriebe, Gastronomie und Fitnessstudios leiden seit Beginn der Pandemie unter dem Lockdown light, während an den Fließbändern kein Rad still steht und die Großkonzerne Milliardengewinne einstreichen. Die katastrophalen Folgen dieser Politik des nichts Halben und nichts Ganzen erleben wir derzeit. Deshalb brauchen wir einen solidarischen Lockdown, der alle in die Verantwortung nimmt, und ein Gesundheitswesen, das sich an den Menschen und nicht am Profit orientiert.
Keine halben Sachen
Wir brauchen einen solidarischen Lockdown, der alle in die Verantwortung nimmt.