Damals wie heute: Nie wieder Faschismus

Keine Bühne für menschen- und demokratiefeindliche Parteien

Am Tag der Befreiung erin­nern wir an die Ver­brechen Nazideutsch­lands und gedenken der Opfer. Gle­ichzeit­ig ist es ein Tag, an dem uns die Ver­ant­wor­tung für die Zukun­ft beson­ders bewusst ist.

Es ist an der Zeit, dass der Jahrestag der Befreiung endlich zum Feiertag wird. Aber statt dessen sitzen in deutschen Par­la­menten heute schon wieder Abge­ord­nete, die Men­schen auf­grund von Kul­tur, Herkun­ft, Geschlecht, sex­ueller Iden­tität oder ander­er Grup­pen­merk­male verächtlich machen.

Ich möchte nicht hin­nehmen, dass men­schen­ver­ach­t­ende Ansicht­en in der Mitte der Gesellschaft erneut salon­fähig wer­den und appel­liere an die Kan­di­dieren­den der anderen Parteien, eine gemein­same Lin­ie zu find­en, recht­sex­tremen Parteien im Wahlkampf keine Bühne zu geben.

Die Ver­gan­gen­heit mah­nt uns, jed­er Form von men­schen­feindlich­er Het­ze entsch­ieden ent­ge­gen­zutreten. Wir müssen gemein­sam ver­hin­dern, dass men­schen- und demokratiefeindliche Parteien, die Wahlen für ihre Zwecke missbrauchen.